Mittwoch, April 10, 2013

Consumerism

Heute möchte ich den Votrag "Glücksgefühle" vom Hirnfoscher Prof. Gerald Hüther bringen:


Er erklärt, warum wir unser Potential nicht auf die Straße bringen, sondern uns lieber dem Konsumieren widmen.
Das Gegenrezept ist ganz einfach, und doch so schwer:
"Wir müssten uns sozusagen für was anderes als bisher begeistern."
Ich möchte hier noch ein paar Worte Zitieren:
"Weil wir so viele negative Erfahrungen gemacht haben [...] suchten wir alle irgendwie Ersatzbefriedigung. [...]
Consumerism.
Wenn man das nicht kriegt, was man braucht, nimmt man sich das was einem irgendwo angeboten wird.
Und dann gibt es eine ganze Industrie, die wartet nur darauf, dass es möglichst viele Menschen mit möglichst vielen ungestillten Bedürfnissen gibt. Weil die halten die Wirtschaft am laufen.
Dass heißt, wir brauchen Kindheiten in denen die Kinder unglücklich gemacht werden, wir brauchen Kindheiten in denen die beiden Grundbedürfnisse (Anm.: Freiheit (bzw. Wachstum) und Verbundenheit) der Kinder nicht erfüllt werden, weil wir sonst hinten gar keine Kunsumenten hätten, die den ganzen Schrott kaufen, die kein Mensch braucht.
Wenns ihm gut geht."
(via lebeblog.de (!))

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