Freitag, Januar 28, 2011

Essentials: Gesetze und Effekte der Arbeit

Heute ein Überblick über Effekte und Gesetze, die dem einen oder anderen im Berufsleben begegnen können (alle samt zitiert aus de.wiki Stand 28-Jan-2010):


"Dunning-Gruger Effekt" sagt, dass
weniger kompetente Menschen
  • dazu neigen, ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen,
  • überlegene Fähigkeiten bei anderen nicht erkennen,
  • das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen vermögen,
  • durch Bildung nicht nur ihre Kompetenz steigern, sondern auch lernen können, sich und andere besser einzuschätzen

 "Parkinsonsches Gesetz", es gelten folgende Beobachtungen:
  • Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht – und nicht in dem Maß, wie komplex sie tatsächlich ist.
  • In Diskussionen werden die einfachsten Themen am ausführlichsten diskutiert, weil davon die meisten Teilnehmer Ahnung haben.
Daraus resultieren folgende Lehrsätze
  1. Jeder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht jedoch die Zahl seiner Rivalen zu vergrößern.
  2. Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.
 "Peter-Prinzip" besagt:
 „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“
Thomas Peters:
"Eine effektive Firma hat sehr viel mehr Ähnlichkeit mit dem Karneval in Rio als mit einer Pyramide  am Nil." (aus: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Joachim Paul)

(inspired via Walt und gmi)

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